Spätestens seit der Pandemie 2020 sind Videocalls und -konferenzen aus dem Arbeitsalltag vieler Unternehmen nicht mehr wegzudenken, und das wird auch so bleiben. Dreiviertel aller Beschäftigten, die während Corona-Zeiten im Homeoffice gearbeitet haben, wollen das auch weiterhin nicht missen. Wirtschaftlich bringen Online-Meetings enorme Vorteile mit sich: Reisezeiten und -kosten werden minimiert, Kooperationen mit Geschäfts- und Teampartnern an verschiedensten Standorten sind so leicht wie nie zuvor, und der Kundenkreis hat sich für viele Unternehmen quasi „über Nacht“ von lokal auf weltweit erweitert. Dennoch besagen Studien, das 60 bis 70 Prozent aller Arbeitnehmer von Videocalls genervt sind. „Zoom-Fatigue“ heißt das Phänomen, das eine ganze Reihe von Symptomen beinhalten soll: von Konzentrationsschwäche und Erschöpfungsgefühlen bis hin zu körperlichen Schmerzen.
Aus der Erfahrung von mittlerweile mehreren Tausend Online-Calls kann ich Ihnen versichern: In den meisten Fällen ist das Medium selbst das Problem, sondern der schlampige Umgang damit. Viele Unternehmer wurden 2020 völlig unvorbereitet in Online-Calls „hineingezwungen“ und empfinden sie oft auch heute noch als puren Stress. Online gilt jedoch ebenso wie in Präsenz: Der erste Eindruck zählt. Was Sie tun können. damit Ihr Online-Meeting nicht zur Tortur wird, und was Sie tunlichst vermeiden sollten, um Ihrem Marken-Image nicht zu schaden, das erfahren Sie in diesem Mentoring.